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Python im Unterricht

Der Umgang mit der Skriptsprache Python wird seit einigen Jahren im Infomatik-Unterricht gelehrt.

Warum Python? - eine kurze didaktische Betrachtung

  1. schnelle Erfolge werden erzielt: Im Gegensatz zu den klassischen größeren Programmiersprachen wie C/C++ und Java ist Python für die Entwicklung kleinerer bis mittlerer Anwendungen insb. für Schüler attraktiv, da das Erlernen sich häufig einfacher und schneller gestaltet. Schüler frustrieren nicht so schnell, sodass der Informatik-Unterricht insgesamt zeiteffizienter wird; andere Schwerpunkte können umfassender behandelt werden.
  2. konsequente Verfolgung des Objektorientierten Stils: Python ist von Grund auf objektorientiert konzipiert worden. Die Prinzipien der OOP können hier von den theoretischen Betrachtungen besser praktisch umgesetzt werden. Flexibilität in den Paradigmen bietet Python aber auch in Form der Unterstützung der prozeduralen Entwicklung an.
  3. leichtere Umsetzung einer GUI: Mit den Bibliotheken Tkinter und Turtle-Graphics bietet Python mächtige und leicht zu handhabende Werkzeuge zum Erstellen von graphischen Benutzeroberflächen.
  4. Verfügbarkeit, Plattformunabhängigkeit: Als eine echte plattformunabhängige Programmiersprache ist Python für alle gängigen Betriebssysteme und Prozessorarchitekturen als freie Software verfügbar.